Wenn ich an meine letzten Reisen zurückdenke, wird schnell klar: Ich habe mich immer für ein Hotel entschieden – und das ganz bewusst. Im Vergleich zur Ferienwohnung bietet mir ein Hotel genau das Maß an Komfort, Sicherheit und Service, das ich mir auf Reisen wünsche. Vielleicht denkst du jetzt: „Na klar, sie kommt ja auch aus der Hotelbranche.“ – und ja, das stimmt! Aber gerade weil ich weiß, wie viel Herzblut, Planung und Liebe zum Detail hinter einem guten Hotel stecken, schätze ich diesen Unterschied noch mehr. Es gibt wirklich gute Gründe, sich für ein Hotel zu entscheiden – unabhängig davon, wo man arbeitet. Heute möchte ich dir also zeigen, warum ich lieber ein Hotel wähle als eine Ferienwohnung und warum es für mich so gut funktioniert – und vielleicht auch für dich die bessere Wahl sein könnte.
Lieber Komfort und Annehmlichkeiten
Eines der Dinge, die ich an Hotels wirklich liebe, ist der Komfort. Für mich beginnt der Urlaub in dem Moment, in dem ich das Zimmer betrete – und nicht erst, nachdem ich mich selbst um frische Bettwäsche, das Aufräumen oder den Abwasch kümmern musste. Hier bin ich mal nicht zuständig – und genau das fühlt sich für mich nach echter Erholung an. Nach einem langen Tag voller Eindrücke komme ich zurück, und das Zimmer ist sauber, das Bett gemacht. Es klingt vielleicht banal, aber genau diese kleinen Dinge machen für mich einen großen Unterschied.

Was ich auch sehr schätze, sind die zusätzlichen Annehmlichkeiten, die viele Hotels bieten. Sei es ein leckeres Frühstücksbuffet, ein Fitnessraum, ein kleiner Wellnessbereich oder einfach nur ein gemütlicher Lounge-Bereich – ich nutze diese Angebote gerne, wenn mir danach ist. Es gibt mir das Gefühl, gut versorgt zu sein, ohne dass ich viel organisieren muss.


Ich erinnere mich an eine Städtereise, bei der ich abends völlig erschöpft ins Hotel kam – und einfach den Zimmerservice genutzt habe, um mir etwas Leckeres aufs Zimmer bringen zu lassen. In einer Ferienwohnung hätte ich entweder nochmal los gemusst oder selbst etwas zubereiten müssen. Kein Supermarkt, kein Kochen, kein Abwasch – stattdessen: Füße hoch und einfach essen. Für mich ist genau das der Inbegriff von Komfort und dem Gefühl, dass Reisen leicht ist: zu wissen, dass alles da ist – und dass ich mich nicht um alles selber kümmern muss.

Lieber Sicherheit und Service
Ich weiß nicht, ob das ein Frauending ist, aber gerade wenn ich alleine unterwegs bin, ist mir eines besonders wichtig: Ich möchte mich sicher fühlen. Und genau deshalb fällt meine Wahl immer auf ein Hotel. Schon das Wissen, dass an der Rezeption rund um die Uhr jemand erreichbar ist, gibt mir ein gutes Gefühl – vor allem, wenn ich spät ankomme oder in einer Stadt unterwegs bin, die ich noch nicht gut kenne. Zugangskarten, Überwachungskameras, beleuchtete Eingänge – all das trägt dazu bei, dass ich mich als Alleinreisende entspannter bewegen kann. Aber was mich am Hotel wirklich überzeugt, ist der Service. Es sind die kleinen Momente, die unterwegs einen großen Unterschied machen: Jemand, der mir bei der Anreise freundlich begegnet, mir Tipps für Restaurants oder Ausflüge gibt, mir ein Taxi ruft oder bei Problemen unkompliziert weiterhilft – das schafft Vertrauen und entlastet mich.
Ich erinnere mich an eine Reise, bei der mein Koffer nicht mitgekommen war. In der Ferienwohnung hätte ich niemanden gehabt, der mir hilft. Im Hotel aber hat die Rezeption sofort bei der Airline angerufen, nachgehakt und mich über alles auf dem Laufenden gehalten. Innerhalb von 24 Stunden war mein Gepäck da – und ich hatte in der Zwischenzeit sogar eine Zahnbürste vom Housekeeping bekommen. Solche Momente zeigen mir immer wieder, dass es im Hotel Menschen gibt, die mitdenken, unterstützen und einfach da sind – und genau das macht mein Reisen so viel leichter.
Lieber zentrale Lage
Ich liebe es, direkt mittendrin zu sein – morgens das Stadtleben auf dem Weg zum Café spüren oder abends einfach noch eine Runde durch die Straßen schlendern. Hotels liegen oft genau dort, wo ich sein möchte: zentral, gut angebunden, und nah an allem, was interessant ist. Wenn ich in einer Ferienwohnung wohne, bin ich oft auf Bus oder Bahn angewiesen – was gerade in unbekannten Städten schnell unpraktisch oder zeitaufwendig wird. Im Hotel kann ich meine Umgebung zu Fuß erkunden, bin schnell am Wasser, im Museum oder im Restaurant um die Ecke. Für mich bedeutet das: mehr Zeit für Erlebnisse und weniger Zeit fürs Organisieren.

Lieber mehr Flexibilität bei Buchungen
Ich bin nicht immer der strukturierteste Mensch, wenn es ums Reisen geht. Manchmal buche ich spontan oder plane um – und genau deshalb liebe ich die Flexibilität, die mir Hotels bieten. Viele ermöglichen kurzfristige Buchungen oder Stornierungen ohne hohe Gebühren, was mir ein Gefühl von Freiheit gibt. Im Gegensatz dazu erlebe ich Ferienwohnungen oft als eher starr: feste An- und Abreisezeiten, strenge Stornobedingungen oder lange Vorlaufzeiten. Wenn ich unterwegs bin, möchte ich mich nicht von starren Regeln einengen lassen, sondern so reisen, wie es gerade passt. Und genau das macht ein Hotel möglich.
Reisen lieber mit Hotel als in Ferienwohnung
Ob Komfort, Sicherheit, Service oder Flexibilität – im Hotel stimmt für mich einfach das Gesamtpaket. Ich kann mich auf das konzentrieren, was für mich das Reisen so besonders macht: entdecken, erleben, genießen. Und am Ende eines aufregenden Tages wartet ein gemütliches Zimmer auf mich – ein kleiner Rückzugsort, der mir Ruhe und Geborgenheit schenkt. Vielleicht denke ich so, weil ich selbst im Hotel Amaris in Bremerhaven zuhause bin – und jeden Tag spüre, wie viel ein freundlicher Empfang, ein gemütliches Zimmer und ein aufmerksames Team ausmachen. Und ehrlich – wenn ich privat unterwegs bin, wünsche ich mir genau das auch für mich selbst.
Wenn du auf Reisen abschalten, auftanken und einfach nur ankommen möchtest, ist ein Hotel vielleicht genau das Richtige für dich. Denn manchmal merkt man erst unterwegs, wie gut es tut, sich um nichts kümmern zu müssen – außer um das, was wirklich zählt.