Jede und jeder von uns gibt sich gern mal Tagträumen hin und wünscht sich in die Ferne. Aber wie sieht die Realität aus? Ist ein Leben auf einem anderen Planeten, beispielsweise auf Mond, Mars und Venus möglich?

Was vielleicht so begehrenswert erscheint, stellt sich auf den zweiten Blick gar nicht mehr so verlockend dar. Die Eröffnung der Sonderausstellung „Verlockung Weltall“ im Deutschen Auswandererhaus ist so bedeutend, dass der Astronaut Thomas Reiter dabei ist. Er spricht über die Herausforderungen, die eine Reise ins Weltall mit sich bringt. Wusstet ihr beispielsweise, dass Mondstaub extrem scharfkantig ist und dass die Reise zum Mars eineinhalb Jahre dauert? Und wärt ihr für ein Leben im All bereit, euren Familien und Freunden für immer Lebewohl zu sagen, denn ein Wiedersehen ist unwahrscheinlich? Was gilt es alles zu bedenken und was ist notwendig für eine Reise ins Weltall? Das verraten Franziska Collura und Astrid Bormann vom Deutschen Auswandererhaus Tanja im Podcast-Studio.
Seinerzeit ebenso unvorstellbar wie heute die Reise ins Weltall ist von einhundert Jahren die erste Deutsche Atlantische Expedition „Land gewinnen“. Corinna hat die Historikerin Dr. Marleen von Bargen und den Historiker und Archäologen Dr. Frederic Theis vom Deutschen Schifffahrtsmuseum am Mikrofon. Ist alles nur ein großes Abenteuer oder doch ein ausgeklügeltes Forschungsprogramm? Die beiden Experten berichten über die Schwierigkeiten, die diese Expedition mit sich bringt, bevor sie überhaupt starten und das Schiff in See stechen kann.

